Zähne nützen Ihnen nur etwas, wenn sie in der Zahnreihe stehen. Manche Zähne kommen jedoch nicht so weit. Sie bleiben vorher im Kieferknochen stecken.
Zahnfreilegung in Dresden vor einer kieferorthopädischen Behandlung: Der Chirurg ebnet den Weg ins Gebiss
Sogenannte retinierte Zähne kommen bei Kindern und Erwachsenen vor. Wenn bleibende Zähne nicht von allein ihren Platz in der Zahnreihe finden, müssen wir chirurgisch nachhelfen.
- Präzise digitale dreidimensionale Röntgenaufnahmen (DVT) geben uns die erforderlichen Einblicke in die Strukturen des Kiefers. Für Sie ist der Eingriff dadurch sicherer und schonender.
- Wann immer es möglich ist, operieren wir minimal-invasiv. Das ist für Sie angenehmer.
- Ein erfahrenes Anästhesie-Team sorgt auf Wunsch – insbesondere bei Kindern – dafür, dass Sie während des Eingriffs keine Beschwerden haben.
Als chirurgische Überweiserpraxis unterstützen wir Kieferorthopäden gerne bei der Freilegung von Zähnen und anderen Maßnahmen, die einen operativen Eingriff erfordern.
Neben der OP führen wir auch die Nachkontrolle und die Entfernung der Fäden durch. Anschließend überweisen wir den Patienten zurück an den Kieferorthopäden.
Gerne erklären wir Ihnen den Ablauf der Zahnfreilegung persönlich, unter vier Augen und in aller Ruhe. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin.
Zahnfreilegung im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung mit Zahnspange und Co.
Vor der Zahnfreilegung müssen wir Platz für den “Nachzügler-Zahn” schaffen. Sollte keine ausreichend große Lücke vorhanden sein, ist zuvor eine kieferorthopädische Behandlung notwendig.
Die Zahnfreilegung selbst findet in der Regel unter örtlicher Betäubung statt.
- Wo liegt der Zahn? Hat er sich gedreht? Wie gelangen wir am besten dorthin? Antworten liefern uns digitale Röntgenaufnahmen. Wir wählen den schnellsten und schonendsten Weg.
- Mit einem kleinen, präzisen Schnitt befreit unser Chirurg den Zahn vom umgebenden Schleimhautgewebe.
- Wir befestigen ein Bracket (Plättchen aus Metall), ggf. mit einem Kettchen oder Draht, auf der Zahnkrone und verschließen die Wunde.
Der Kieferorthopäde übernimmt die weitere Behandlung. Um den Zahn zu bewegen, zieht er behutsam an Kettchen oder Draht und befördert ihn in die gewünschte Position.
Die anschließende Eingliederung in die Zahnreihe durch den Kieferorthopäden dauert länger. Eine Behandlungszeit von etwa einem Jahr ist durchaus möglich.