Eine Entzündung des Zahnhalteapparats (Parodont), der den Zahn umhüllt und im Kiefer verankert. Sie beginnt meist mit Zahnfleischbluten und kann bis hin zum Zahnausfall führen.
Die Parodontitistherapie in Dresden: Parodontitis behandeln, Zähne und Gesundheit schützen
Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparats (Parodont), der den Zahn umhüllt und im Kiefer verankert. Sie beginnt meist mit Zahnfleischbluten und kann bis hin zum Zahnausfall führen.
Als chronische Erkrankung lässt sie sich nicht heilen, aber rechtzeitig stoppen.
Warum ist eine Parodontitistherapie für Sie wichtig?
- Die Parodontitistherapie hält die Entzündung auf und erhält Ihre Zähne langfristig.
- Sie schützen Ihren Körper – unbehandelt kann eine Parodontitis Risiken für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Diabetes erhöhen.
- Nach nur wenigen Behandlungen sinkt die Bakterienzahl deutlich – der unangenehme Mundgeruch verschwindet.
- Der Abbau des Kieferknochens wird gestoppt – Ihre Zähne bleiben fest und stabil im Kiefer verankert
Blutet es leicht beim Zähneputzen? Ist das Zahnfleisch gerötet oder geschwollen? Riecht es immer häufiger unangenehm aus dem Mund? Wir helfen Ihnen.
Die Behandlung von Erkrankungen des Zahnhalteapparates ist Aufgabe der Parodontologie
Wie entsteht eine Parodontitis?
Parodontitis – ist eine Entzündung des Parodonts (auch „Zahnbett“ oder „Zahnhalteapparat“). Dieses besteht aus Zahnfächern, Zahnfleisch, Wurzelhaut und Zahnzement. Es umgibt den Zahn und sorgt dafür, dass er fest im Kiefer sitzt.
So entsteht eine Parodontitis:
- Schädliche Bakterien verbleiben am Zahn und vermehren sich.
- Sie lösen eine Entzündung aus, die nicht gleich eingedämmt wird.
- Diese greift über das Zahnfleisch auf den Kieferknochen über.
- Der Knochen baut sich ab und zieht das Zahnfleisch zurück.
- Der Zahn verliert seinen Halt und kann schließlich sogar ausfallen.
Die Bakterien gelangen über das Blut in den Organismus. Dort können sie das Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle erhöhen, Rheuma oder Diabetes triggern oder verstärken oder das Wachstum von Krebszellen – etwa im Mund – beschleunigen.
Welche Symptome deuten auf eine Parodontitis hin?
So macht sich eine Parodontitis meist bemerkbar:
- Das Zahnfleisch schwillt an und beginnt zu bluten.
- Sie riechen unangenehm aus dem Mund.
- Ihre Zahnhälse legen sich zunehmend frei.
- Ihre Zähne lockern sich allmählich.
Was ist der Unterschied zwischen Parodontose und Parodontitis?
Die fachlich korrekte Bezeichnung für die Entzündung des Zahnhalteapparates ist “Parodontitis”.
Die Bezeichnung setzt sich zusammen aus “Parodont” (Zahnhalteapparat) und -“itis” (Entzündung).
Bei einer “Parodontose” hingegen handelt es sich genau genommen gar nicht um eine Entzündung. Der Zahnhalteapparat verändert sich aus anderen Gründen.
Wie ist der Ablauf einer Parodontitisbehandlung?
Nur durch eine effektive Behandlung der Parodontitis können Sie die negativen Folgen für Ihre Zähne und Ihren Organismus abwenden.
Unterstützt werden unsere Zahnärzte hierbei von einem kompetenten Prophylaxe-Team.
Die Dentalhygienikerin (DH) und die Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (ZMP) sind speziell für die Parodontitistherapie ausgebildet. Die Prophylaxe-Expertinnen unterstützen unsere Zahnärzte bei der Parodontitisbehandlung und reinigen Ihre Zähne wirkungsvoll und schonend im Rahmen der Professionellen Zahnreinigung.
Lassen Sie uns gemeinsam die Entzündung eindämmen. So bleiben Sie gesund und können Ihr Leben wieder genießen.
So stoppen wir Ihre Parodontitis:
- Überprüfen: Wir sehen uns Ihren Zahnhalteapparat an und lokalisieren die Entzündung. So wissen wir genau, wo wir ansetzen müssen.
- Reinigen: Bevor wir starten, erhalten Sie eine lokale Betäubung. Jetzt können Sie sich entspannt zurücklehnen. Mittels schonender Ultraschallinstrumente und einem speziellen Pulverstrahlgerät (Perioflow) entfernen wir schädliche Beläge und harte Ablagerungen. So haben die schädlichen Bakterien keine Chance.
- Entfernen: Bereits entzündetes Gewebe entfernen wir sowohl manuell als auch elektrisch. Die Oberflächen der Wurzeln glätten und desinfizieren wir, sodass die Bakterien keinen Halt mehr finden. Bei Bedarf gehen wir auch chirurgisch gegen Ihre Parodontitis vor.
- Nachsorgen: Wir kontrollieren die Heilung und überprüfen regelmäßig den Status quo. Gemeinsam besprechen wir, wie Sie sich in Zukunft gegen Parodontitis schützen können, etwa durch gesunde Ernährung und gute Mundhygiene.
- Vorbeugen: Sie kommen regelmäßig zur Kontrolle und Nachsorge. Wir überprüfen den Behandlungserfolg und führen Prophylaxemaßnahmen wie die Professionelle Zahnreinigung durch. Durch unser Recall-Konzept sorgen wir dafür, dass Ihre Zähne auch langfristig gesund bleiben.
Deshalb ist die regelmäßige Prophylaxe in unserer Zahnarztpraxis in Dresden wichtig. Informieren Sie sich hier zu unseren Vorsorgekonzepten: Prophylaxe in Dresden für gesunde und feste Zähne
Ist eine Parodontitisbehandlung schmerzhaft?
Die Schmerzschwelle ist bei jedem Menschen anders. Das bedeutet: Was für den einen Patienten schon schmerzhaft ist, ist für einen anderen vielleicht nur unangenehm – oder nicht einmal das.
Wir betäuben Sie vor der Behandlung lokal, auch eine “Oberflächenanästhesie“ ohne Injektion ist möglich. Wenn Sie dennoch Schmerzen verspüren oder Ihnen die Behandlung unangenehm ist, sagen Sie uns Bescheid. Wir sorgen dafür, dass sie für Sie so angenehm wie möglich abläuft.
Wie hoch sind die Kosten für eine Parodontitistherapie?
Die Kosten für eine Parodontitistherapie werden zum Großteil von den privaten und gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Etwaige Zusatzkosten im Rahmen der regenerativen Therapie, die nicht von der gesetzlichen Krankenkasse getragen werden, besprechen wir im Vorfeld der Therapie.
Schützen wir gemeinsam Ihre Gesundheit. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie Ihren Termin.